Doro­thee Wyss – die Sicht des 18. Jahr­hun­derts

Das Gedenk­jahr 2017 hat neue Ein­sich­ten und über­ra­schende Nuan­cen zu Tage gebracht. Eine der wich­tig­sten dürfte jene sein, dass heute kaum mehr von Niklaus von Flüe gespro­chen wer­den kann, ohne sei­ner Frau Doro­thee Wyss eine reflek­tierte, aktive Rolle im spi­ri­tu­el­len Rei­fungs­pro­zess des Frie­dens­stif­ters bei­zu­mes­sen.

So neu scheint diese Wahr­neh­mung indes nicht zu sein. Aus der mut­mass­lich frü­he­sten bild­li­chen Dar­stel­lung Doro­thees tritt bei nähe­rer Betrach­tung eine erstaun­lich moderne Auf­fas­sung ent­ge­gen.

Die Dar­stel­lung ist Teil des anony­men Bil­der­zy­klus aus dem 18. Jahr­hun­dert im Mösli, der Kapelle des Bru­der Ulrich auf der Kern­ser Ranft­seite.

Wei­ter­le­sen … Blog­bei­trag 2017, P. Peter Spich­tig op

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